Ausgehend von der Tagung in Gießen „Narrative Genres im Internet und in anderen neuen Medien“ und dem dortigen Vortrag von Prof. Dr. Markus Kuhn wurden wir auf das Phänomen der Webserien aufmerksam. (Über das der mobisodes hatten wir bereits in einem früheren Beitrag berichtet.) Auf die erste Webserie, die ich sah, brachte mich eine Freundin: „Sex and Zaziki“ aus Düsseldorf. Damals tauschten wir uns noch über den Wahrheitsgehalt dieser Serie aus, ob sie nun professionell gedreht wurde oder nicht. Der Vorspann älterer Sendungen zeigte dann aber schnell, dass es sich hier um Profis handeln musste. Luftaufnahmen, stylishe Portraits, atemberaubende Kamerafahrten – ein ziemlich klares Indiz dafür, dass da ein Unternehmen dahinter steckte.
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