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Twinkomplex: transmedialer Thriller

Seeeehr cool.

So liest es sich, wenn User ins Schwärmen geraten. Anlass zu Begeisterungsstürmen bietet Twinkomplex, ein Transmedia-Projekt, das seit einigen Monaten läuft und diesen Namen auch wirklich verdient. Ein Dialog zwischen Pulp Fiction und alan2012 in einem Spieler-Forum bringt Faszination und Spiel auf den Punkt:

Wie ist es denn so?“

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Von der Sommerpause…

…in die Winterpause und wieder zurück. Dieses Jahr gehen wir neu an und befassen uns weiter mit den neuen Erzählformen im Mobilen.

Es wird Zeit, mal zurückzublicken und zu schauen, was passiert ist im Jahr 2011:

  • Die Differenzierung zwischen digitalem und transmedialem Erzählen und anderen Formen des Stotytelling bleibt weiterhin kompliziert und schwammig. Jeder definiert die Sache für sich.
  • Der anhaltende Boom von mobilen Endgeräten wie den Smartphones oder auch E-Readern macht den Zugang zu mobilem Content erheblich einfacher und alltäglicher.
  • Das Lesen und auch Erfassen von Beiträgen kann somit kurz und rasch erfolgen. In Sekundenschnelle erzählen wir über Twitter und die anderen sozialen Medien von uns, anderen und anderem. Auf den groben und ersten Blick erscheinen die Inhalte beiläufig und werden schnell gelesen.
  • Erzählsnacks sind willkommen, genauso wie Casual Games (die kleinen Pausenspiele für zwischendurch).
  • Inhalte werden individueller und persönlicher zusammengestellt. Google+ zeigt da gerade ganz aktuell, wie es gehen kann, Inhalte zu teilen.
  • Projekte, die sich interaktiv, kollaborativ und transmedial geben, sind weiterhin noch in der Entwicklung. Hier wird sich noch vieles zeigen und weiter aufbauen. Die Start 11 hatte sich im vergangenen November darum dem Trend des „Transmedia Stroytelling in sozialen Netzwerken“ gewidmet.
  • und noch vieles mehr…

Was passiert 2012? Erst mal:
Am 9. Januar (also sehr, sehr bald) wird u. a. ein gemeinsamer Artikel von uns bei einem geschätzten Kollegen veröffentlicht: Auf dem Medienpädagogik-Praxis-Blog. Es geht um Digital und Transmedia Storytelling im Allgemeinen und im Hinblick auf die medienpädagogische Projektarbeit.

Außerdem:
Wir schauen positiv in die Zukunft und werden auch dieses Jahr wieder versuchen, regelmäßig Beiträge zu veröffentlichen. Das ist ein guter Vorsatz. Da fällt uns ein:
Frohes neues Jahr! Dafür ist es doch nie zu spät, oder?

Wir freuen uns auch weiterhin über Eure Kommentare und Anregungen.
Bis bald, Eure Janet und Marlene.

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Transmedia Storytelling

„Transmedia Storytelling“ ist eines dieser Schlagwörter, die mit Bezug auf die Unterhaltungsindustrie oder Markenwelten von Unternehmen durch das Netz geistern. Um dem weißen Laken etwas Leben einzuhauchen, tut man gut daran, sich an den MIT-Prof. und Transmedia-Experten Henry Jenkins zu halten, der sich spätestens mit seinem Buch Convergence Culture einen Namen machte. Seine aktualisierte Definition des Begriffs stellte er im April bei der Transmedia Hollywood 2 Conference an der UCLA vor:

Wir greifen zudem seinen im April auf www.fastcompany.com veröffentlichten Beitrag über die 7 Mythen des Transmedia Storytelling auf, um das Thema etwas eindringlicher zu erläutern. „Transmedia Storytelling“ weiterlesen

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Gamification

Das Internet als Goldgrube! Man könnte auch sagen, der Spielrausch wurde neu entdeckt. Dabei sei dahin gestellt, ob es nur für Marketingzwecke herhalten muss oder tatsächlich zur Befriedigung des Spieltriebs. Gamification heißt im Prinzip, dass nichtspielerische Anwendungen mit kleinen oder auch größeren Spielanreizen bestückt werden, um eine tägliche Anwendung seitens des Nutzers herzustellen.

Wir entdecken Gamification zur Zeit überall: Bei Facebook wird es besonders interessant, aber auch gerade die Plattform Foursquare zeigt, was alles möglich ist. Aber halten wir erstmal fest:

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Cloudtells – DAS Social-Media-Theater

Die erzählende Wolke und der Internet-Himmel, der alles ermöglicht.

Cloudtells definiert sich selbst als Social-Media-Theater, natürlich im Internet. Dazu gibt es Profile von den Protagonisten, z. B. auf Facebook oder Twitter, das Schöne ist jedoch, dass man nicht zwingend in allen sozialen Netzwerken angemeldet sein muss, um an der Geschichte teilzuhaben. Es gibt auch Videos auf Youtube, Podcasts auf Audioboo oder eben kleine Kurztexte in den sozialen Netzwerken. Cloudtells will Geschichten erzählen und das im Social Media. In den Worten der Macher klingt das so:

Social-Media-Theater ist eine an die soziale Vernetzung durch das Web 2.0 angepasste Methode, Geschichten zu erzählen.

Was sind das also für Geschichten? „Cloudtells – DAS Social-Media-Theater“ weiterlesen

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Texthaus und Süßes

Dieses Mal präsentieren wir Euch zwei hübsche Videos, die eigentlich für sich selbst sprechen. Zunächst die Bank of New Zealand, die für ihren Kurzgeschichtenwettbewerb schweres Textgeschütz auffährt. Beamerkanone marsch!

Außerdem, wollen wir Euch noch den diesjährigen Gewinner des FAB-Awards vorstellen. Nämlich „Find Red“, eine interaktive Werbekampagne von M&M. (Zur Erinnerung, unser Verständnis von Interaktivität findet Ihr hier beschrieben.) Eine transmediale Jagd im Internet und auf der Straße.

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Narratives im Netz, ein Tagungsbericht

Wie alle, die uns auf Twitter folgen, längst wissen, hatte es uns letzte Woche nach Gießen verschlagen – zu einer Konferenz über narrative Genres im Internet und in anderen neuen Medien. Genau unser Thema. Und siehe da, nach zwei Tagen Tagung können wir nun sagen, dass so einiges an Gattungen aufgemacht werden könnte. Wie der gastgebende Professor Ansgar Nünning in seiner Einleitung (gemeinsam mit Jan Rupp) jedoch eindrucksvoll darlegte, bedarf es derzeit zunächst einmal sinnvoller Parameter, die eine ebenso sinnvolle Aufstellung der Genres ermöglichen. Denn die Entwicklung ist so rasant, dass die ein oder andere Zuordnung, kaum eingeführt, schon wieder überholt wäre. Aus unserer Sicht soll es auch gar nicht darum gehen, allenthalben neue Gattungen zu definieren. Denn das Benennen überlassen wir gerne und großzügig den ausgewiesenen Forschungsexperten und beschränken uns lieber auf ein freundliches Beschreiben und Aufzeigen.

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Webserien – filmisches Format im Internet

Ausgehend von der Tagung in Gießen „Narrative Genres im Internet und in anderen neuen Medien“ und dem dortigen Vortrag von Prof. Dr. Markus Kuhn wurden wir auf das Phänomen der Webserien aufmerksam. (Über das der mobisodes hatten wir bereits in einem früheren Beitrag berichtet.) Auf die erste Webserie, die ich sah, brachte mich eine Freundin: „Sex and Zaziki“ aus Düsseldorf. Damals tauschten wir uns noch über den Wahrheitsgehalt dieser Serie aus, ob sie nun professionell gedreht wurde oder nicht. Der Vorspann älterer Sendungen zeigte dann aber schnell, dass es sich hier um Profis handeln musste. Luftaufnahmen, stylishe Portraits, atemberaubende Kamerafahrten – ein ziemlich klares Indiz dafür, dass da ein Unternehmen dahinter steckte.

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Wanderlust – interaktives Storytelling

Über eine Freundin bin ich auf eine sehr interessante Storytelling-App gestoßen und zwar sind hier die Next-Generation-Storytellers von Six to Start am Werk gewesen, die schon seit Jahren an verschiedenen Storytelling-Konzepten arbeiten. Dieses Mal ist es die App Wanderlust, die mein Interesse und meine Begeisterung geweckt hat. Ein Location-based service wird kombiniert mit Storytelling. Das Ganze hat etwas von Geocaching für Storyteller. Bei dieser App werden Geschichten erzählt, indem man sich in der Realität von einem Ort zum anderen bewegt. Mit dieser Applikation bekommt der Trend der Location-based Services eine weitere Dimension. Ein jeder kann mittlerweile mit Applikationen wie gowalla oder foursquare Geschichten erzählen, und wenn es nur über sein alltägliches Leben ist. Außerdem erhöht man mit Badges bzw. dem Erreichen diverser Challenges oder Levels seine Punkte, um bestimmte Gadgets oder Angebote zu erhalten.

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Augmented Reality und Print

Brandaktuell finde ich derzeit die Weiterentwicklung von Augmented-Reality-Anwendungen und den damit einhergehenden Einsatzmöglichkeiten in Zusammenhang mit Print. Immer mehr Werbe- und Kommunikationsagenturen spezialisieren sich auf diesen Bereich. Anfangs waren es QR-Codes, dann kamen die ersten AR-Visitenkarten. Mittlerweile werden Werbeanzeigen oder Magazininhalte um AR-Anwendungen erweitert. Tiefgründige, zusätzliche Inhalte birgt dies nicht immer, aber einigen Spaß.

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